Lebst Du Deine Berufung?

Was sind die Ziele,  die Du in Deinem Leben verfolgst? Was bestimmt Deinen Alltag, Deine Arbeit und Deine Beziehungen? Lebst Du oder wirst Du gelebt und bist nur Spielball der  Interessen anderer?
Dieser Podcast möchte Dir Mut machen, einen offenen Blick auf Dein Leben zu richten. Es geht um nichts weniger als  die Frage, ob  Du ein erfülltes Leben (er-)lebst! 

Transcript

Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge von „Inspiriert in den Tag – göttliche Gedanken to go“

Ich möchte Dich heute einladen, Dir eine ganz zentrale Frage zu stellen. Eine Frage, bei der Du Mut brauchst, sie Dir selber ehrlich zu beantworten. 

Sie lautet: Lebst Du Deine Berufung?

Wenn ja: gratuliere! Herzlichen Glückwunsch!

Wenn Deine Antwort Nein oder noch nicht lautet, dann kommt mir die nächste die Frage in den Sinn: Kennst Du Deine Berufung? 

Das ist an sich schon eine herausfordernde Frage, oder? 

Lohnt es sich überhaupt, sich diese schwere Frage zu stellen? Ich bin der festen Überzeugung: JA!

Dein Leben hat einen unendlichen Wert! Du bist einzigartig! Und auch deine Begabungen sind, weil sie untrennbar mit Deiner Person verknüpft sind, einzigartig. 

Werde ganz der, der Du sein kannst! Warum will ich Dich dazu ermutigen?

 Weil ich mir sicher bin, dass Du nur dann die Erfüllung im Leben finden wirst, nach der Du Dich - zumindest tief im Inneren – sehnst! Und dieses Erfahrung eines erfüllten Lebens wünsche ich Dir von Herzen.

Denn, was passiert, wenn Du deine Berufung nicht findest, deine gottgewollte Individualität nicht lebst? Ist es nicht die Erfahrung, dass Du gelebt wirst? Dein Leben steht dann in der Gefahr, fade zu werden und im letzten ohne echte Freude zu bleiben. Das Gefühle der Leere, das oft damit verbunden ist, mag wohl keiner. Viele von uns versuchen es durch Aktionismus oder Instant-Bedürfnisbefriedigung im Konsum aller Art zu betäuben. Das wird aber, wie Du es vielleicht schon bei Dir selbst beobachtet hast, nie die Sehnsucht stillen, die in Dir schlummert. Die Sehnsucht nach einem erfüllten Leben.

Aber gibt es nicht einen Gamechanger? Die gute Nachricht lautet: Ja, es gibt ihn. Nämlich, dass Du Deine Berufung findest und beginnst, sie zu leben.

Alles fängt damit an, dass Du zur Ruhe kommst, und Dir Zeit nimmst, über Deine Berufung im Leben nachzudenken. Ich lade Dich ein, Dir gleich heute einen Termin mit Dir selbst zu machen. Einen fixen Termin, an dem Dich keiner stört und Du alle Ablenkungen ausschaltest. Suche Dir einen Ort, wo Du wirklich zu Ruhe kommen kannst. Und dann leg los.

Die Fragen, zu denen ich dich einlade, sie näher und offen anzuschauen, lauten:

Wozu bin ich berufen? 

Welchen einzigartigen Beitrag kann ich mit meinem Leben zum Gelingen des Miteinanders auf dieser Welt beisteuern.

Und: Es ist nie zu spät, sich mit diesen Fragen zu beschäftigen. Jeder Tag, den Du in Deiner Berufung  lebst lohnt sich unglaublich.

Und wenn Du diese Frage wirklich in der Tiefe beantworten willst, dann lade ich Dich ein, nicht nur bei Dir selbst zu bleiben, in deiner Gedankenwelt, sondern den zu fragen, der das Leben und Dein Leben geschaffen hat: Gott, den Schöpfer des Universums. Er hat Dich ganz persönlich gewollt und er hat eine grundlegende Berufung für Dein Leben. Und wie die aussieht, erfahren wir der Bibel, in der er sich und seinen Willen offenbart hat. Wenn Du anfängst darin zu lesen, wirst Du eine Liebe entdecken, die Dich flashen wird. Eine Liebe, die es so unter uns Menschen gar nicht gibt. Die bedingunglose Liebe Gottes, die auch Dir ganz persönlich gilt! Sie gilt, auch wenn Du ihn noch gar nicht kennst oder ihn bisher ablehnst. Sie gilt, obwohl Gott Dich durch und durch kennt - bis in die letzten Winkel Deiner Gedanken. Gottes Liebe gilt ohne wenn und aber. Und dass heißt doch, dass er Dich und mich als unglaublich wertvoll ansieht. Für ihn sind wir so wertvoll, dass er selbst den Preis zahlt, den eigentlich wir zahlen müßten, für all die Schuld und den zwischenmenschlichen Schaden, den wir im Leben angerichtet haben und anrichten. Darum gab es einen Karfreitag, den Tag, an dem Jesus Christus, Gottes Sohn, für uns qualvoll gestorben ist. Warum? Damit wir leben, denn sonst würden wir die Schuld in unserem Leben niemals ausradieren können, sie würde uns auf ewig von Gott trennen und auf uns lasten. Doch Gott hat uns in seiner Liebe begnadigt und die Konsequenzen unserer Schuld stellvertretend für uns getragen. So wertvoll sind wir in Gottes Augen, so wertvoll bist Du. 

Und wenn Du dieses Handeln Gottes, das an Karfreitag geschah näher bedenkst, wirst Du vielleicht erahnen können, dass deine tiefste Berufung, der Sinn Deines Lebens nicht im Tun und Leisten liegt, sondern im „Sein“. Du bist von Gott gewollt und geliebt. So wie Du bist. Er hat Dich absichtsvoll erschaffen. In Deiner Einzigartigkeit. 

Ein moderner Komponist hat diese Glaubenstatsache in ein Lied umgesetzt, in dem er sie mit folgenden Worten formuliert: „ Vergiss es nie: Dass Du lebst war keine eigne Idee, und das Du atmest kein Entschluss von Dir, Vergiss es nie, Dass Du lebst war eines anderen Idee, und dass Du atmest, sein Geschenk an Dich. Du bist gewollt, kein Kind des Zufalls, keine Laune der Natur, Du bist ein Gedanke Gottes, ein genialer noch dazu“

Und Gott ist gespannt, was Du aus deinem Leben machst. Und dabei zählen bei ihm nicht Positionen oder Rollen, sondern das, was Du an Liebe in diese Welt hineinträgst. 

Lebst Du schon deine Berufung? Ich wünsche es Dir, weil ich Dir die Erfahrung eines erfüllten Lebens wünsche !

Gott segne Dich!

Es grüßt Dich herzlich 

Holger Brodersen